Rechtsstaatlichkeit unter Druck. Die Auswirkungen rechter und rechtsextremer Parteien auf die Grenzen des Rechtsstaats in der Geschichte der Bundesrepublik

Paul Altenhövel, Linda Jung

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1949
Zeitraum bis: 2025
Signatur: None
Umfang: 40
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Halle Vollmer, Frauenstraße 24, Zwinger Münster, Justizvollzugsanstalt Münster, DKP Münster - Treffpunkt, Albachten
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: Frauenstraße 24
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema "Grenze" im rechtsstaatlichen Sinne, indem historische Wahlplakate rechter und rechtsextremer Parteien in Westfalen und im Münsterland auf ihre Verfassungskonformität untersucht und mit gegenwärtigen Wahlplakaten der AfD verglichen werden. Neben ausgewählten Wahlplakaten der NPD, REP und AfD beziehen sich die Schüler*innen auf Gesetzbücher der Bundesrepublik Deutschland sowie auf Zeitungsartikel aus dem Münsterland, um die Frage zu beantworten, inwiefern rechte und rechtsextreme Parteien in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Grenzen des Rechtsstaats austesteten und überschritten. Dabei stellen sie unter anderem eine historische Parallele zwischen den "Freifahrkarten" der NSDAP für Juden und dem "Abschiebeticket" der AfD für "illegale Einwanderer" heraus. In einem Interview mit Svenja Schulze und Norbert Röttgen gehen die Schüler*innen der Frage nach, inwiefern die AfD mit ehemaligen rechten und rechtsextremen Parteien vergleichbar ist, inwiefern sie die Grenzen des Rechtsstaats überschreitet und wie man den Rechtsstaat schützen kann. Der Beitrag liegt als Fließtext vor.