Fremd in zwei Heimaten. Die Verschiebung der und die Auswirkungen auf das Leben der Familie meines Großvaters

Sprenger Marlene

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1912
Zeitraum bis: 2025
Signatur: None
Umfang: 32 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Mirowice, Telgte
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Am Beispiel der eigenen, aus Westpreußen stammenden Familie erläutert der Beitrag die Auswirkungen der Verschiebung der deutsch-polnischen Grenze nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Familie und insbesondere auf das Leben des Großvaters. Hierfür wurden Zeitzeugengespräche geführt, die in Ausschnitten in der Arbeit als Audiodatei verlinkt sind, und Bildbände über Westpreußen und private Alben genutzt. Über den Quellenwert wird eingangs reflektiert. Es folgt ein Überblick über die Familiengeschichte seit dem Ersten Weltkrieg, der in die politischen Entwicklungen der Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs eingebettet wird. Anhand der Entscheidungen der Urgroßeltern, ihren nun in Polen gelegenen Hof weiterzuführen, und ihrer Kinder, nach Westdeutschland zu migrieren, werden Erfahrungen von Heimat und Fremdheit sowie Herausforderungen des familiären Kontakts über die Grenze, politischer Hürden und Diskriminierungserfahrungen dargestellt. Ein Arbeitsbericht liegt bei.