Die Erbmänner und Bischof von Galen

Len Kunz, Nils Veltmann

Schulen: Mathilde Anneke Gesamtschule; Mathilde Anneke Gesamtschule;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1557
Zeitraum bis: 1710
Signatur: None
Umfang: 22 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Speyer
Persönlichkeiten: Galen, Christoph Bernhard von, Mallinckrodt, Bernhard von, Fürstenberg, Ferdinand von, Drachter, Nikolaus, Schencking, Johann von, Schencking, Wilhelm von, Stapel, Johann Ludwig von Kerckerinck zu, Gares, Hedwig Christa von, Tinnen, Jakob Johann von der, Borg, Jost Stephan von Kerckerinck zu Borg, Joseph I, Franz, Papst Gregor XIII., von Savoyen-Carignan, Eugen Franz
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag beschäftigt sich vordergründig mit dem Erbmännerstreit in Münster von 1557 bis 1710. Die Schüler untersuchen den Konflikt zwischen dem Münsteraner Landadel, welcher dem Münsteraner Patriziat, den sogenannten "Erbmännern", den Zugang zur Ritterschaft verwehrten. In ihrem Beitrag beschreiben sie die Hintergründe sowie den Verlauf des langwierigen Gerichtsprozesses, welcher in einer Verschiebung der sozialen Grenzen zugunsten der Erbmänner mündete. Im zweiten Teil gehen die Schüler auf den Rechtsstreit zwischen dem Fürstbischof Christoph Bernhart von Galen und dem Rat der Stadt Münster Mitte des 17. Jahrhunderts ein. Dies stellt aus ihrer Sicht den "eigentlichen" Konflikt dar, welcher der Münsteraner Bürgerschaft die Grenze ihrer Macht gegenüber dem Fürstbischof von Münster aufzeige. Zum Schluss weisen die Schüler auf Straßennamen hin, die häufig an Münsteraner Adelsgeschlechter erinnern. Der Beitrag liegt in schriftlicher Form vor und stützt sich vor allem auf die Monografie "Tatort Domplatz".