„Hiltruper treten ‚bis zum letzten Mann‘ für die gemeindliche Selbständigkeit an“ - Grenzen im Kopf und auf der Karte - 50 Jahre Eingemeindung

Leo Beck

Schulen: Immanuel-Kant-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1851
Zeitraum bis: 2025
Signatur: None
Umfang: 50 S.
Auszeichnungen: Landespreis
Untersuchte Orte: Hiltrup
Persönlichkeiten: Riedel, Joachim, Tölle, Franz
Institutionen: Heimatmuseum Hiltrup
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Eingemeindung von Hiltrup in das Stadtgebiet Münsters im Zuge der kommunalen Gebietsreform und versucht dabei die Frage zu beantworten wie sich diese 'Grenzveränderung' auf Hiltrup und das 'Heimatgefühl' ausgewirkt haben. Der Beitrag beschäftigt sich dafür nebst einer Auseinandersetzung mit dem Thema Grenzen und kommunalen Eingliederungen zunächst mit Eingemeindungsversuchen Hiltrups vor 1975 und der Gemeinde Hiltrup als selbstständige Gemeinde. Im Anschluss beleuchtet der Beitrag die verschiedenen Perspektiven auf die Eingemeindung, wobei der Beitrag zahlreiche Quellen, von Zeitungsberichten über Zeitzeugengesprächen bis hin zu offiziellen Gutachten zu Rate zieht. Auch ehemalige Arbeiten im Rahmen des Geschichtswettbewerbs fließen in die Arbeit mit ein. Zuletzt bilanziert der Beitrag aus der heutigen Perspektive die Eingemeindung ebenfalls aus verschiedenen Perspektiven. Dafür wurde ein Experte befragt auch eine quantitative Studie an der Schule des Autoren durchgeführt, bevor ein abschließendes Urteil gefällt wird.