Aufgrund ihrer weiblichen Natur unfähig. Das Streben nach Selbstbestimmung in fremdbestimmten Zeiten

Greta Tebben

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Tagebuch, Drehbuch
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1687
Zeitraum bis: 1937
Signatur: None
Umfang: 45 S.
Auszeichnungen: Landespreis
Untersuchte Orte: Bohlweg 34, Münster
Persönlichkeiten: Linck, Catharina Margaretha, Pöpping, Maria Adelheid, Ney, Elisabet, Moormann, Margarete
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag zeigt, welche gesellschaftlichen Grenzen Frauen in verschiedenen Jahrhunderten überwinden mussten, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die vier Frauen Catharina Margaretha Linck (1687–1721), Maria Adelheid Pöpping (18. Jh.), Elisabet Ney (1833–1907) und Margarete Moormann (1869–1937) werden in tagebuchähnlichen Beiträgen vorgestellt. Dabei werden zum einen ihr Bezug zur Stadt Münster wie auch ihre individuellen Erfahrungen im Umgang mit Geschlechter- und Gesellschaftsgrenzen deutlich. Obwohl sie in unterschiedlichen Jahrhunderten lebten, war es für alle Vier in ihrer Rolle als Frau wichtig, gesellschaftliche, familiäre oder rechtliche Grenzen zu hinterfragen, zu verschieben oder zu überwinden. Auch heute wird in Form von Theaterstücken, Stadtrundgängen, Museen und Straßenbenennungen an sie erinnert.