Gratwanderungen des Widerstands: Pfarrer Ferdinand Vorholt und sein unermüdlicher Einsatz für Menschlichkeit

Jule Heiny, Karlotta Simmes

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag, Podcast
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1878
Zeitraum bis: 1954
Signatur: None
Umfang: 26 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Mecklenbeck
Persönlichkeiten: Vorholt, Ferdinand
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Autorinnen beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit Pfarrer Dr. Ferdinand Vorholt, der als mutiger und standhafter Mensch beschrieben wird und vor allem in schwierigen Zeit für das Wohl seiner Mitmenschen kämpfte. Während des NS-Regimes setzte er sich für die Kleinbauern ein und gründete den Westfälischen Bauernbund. In der NS-Zeit leistete er stillen Widerstand, indem er Verbote umging und klare Distanz gegenüber den Nationalsozialisten zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kämpfte er gegen Plünderungen/Gewalt durch Besatzungstruppen und unterstützte beim Wiederaufbau Mecklenbecks. Seine Lebensgeschichte halten die Autorinnen in einem schriftlichen Podcast fest, für dessen Umsetzung sie historische Quellen und fiktive Stimmen aus Vorholts Umfeld heranzogen.