Kinderlandverschickung - Von den Eltern isolierte Kinder lernen ihre Grenzen kennen

Philipp Börgel, Jasper Nees

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Website
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1940
Zeitraum bis: 1945
Signatur: None
Umfang: 29 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Oberbayern, Gau Bayreuth
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Website behandelt die Kinderlandverschickung (KLV) während des Zweiten Weltkriegs, eine staatlich organisierte Maßnahme, bei der Kinder aus Städten, die durch Luftangriffe gefährdet waren, in ländliche Gebiete gebracht wurden. Ziel dieser Maßnahme war es, Kinder vor den unmittelbaren Gefahren durch Bombenangriffe zu schützen. Die Website beschreibt die historischen Hintergründe der KLV, die organisatorischen Abläufe und die Bedingungen, unter denen die Kinder untergebracht wurden. Detailliert dargestellt werden die Schritte der Organisation, einschließlich der Information der Eltern über die Evakuierung, der Auswahl und Nutzung der Transportmittel sowie der Unterbringung in speziellen Lagern. Es wird beschrieben, wie der Tagesablauf der Kinder strukturiert war, wobei Aufstehen, morgendliche Hygiene, Betten machen, Gesundheitsappelle, Frühstück und festgelegte Begrüßungsrituale Teil des Programms waren. Die Website geht außerdem auf die psychischen und emotionalen Aspekte der Kinderlandverschickung ein und thematisiert die Grenzen der Belastbarkeit der Kinder. Ergänzt wird der Beitrag durch Interviews mit Zeitzeugen, die ihre persönlichen Erfahrungen während der Evakuierung schildern. Dabei werden sowohl die organisatorischen Abläufe als auch die alltäglichen Erfahrungen der Kinder in den Lagern beschrieben.