Wie die Hiltruper Missionare religiöse, soziale und geographische Grenzen überwunden haben

Marlene Eilers, Louisa Ruhe, Lilli-Marie Schröer

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Audiobeitrag, Podcast
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1890
Zeitraum bis: 2025
Signatur: None
Umfang: 6 Min.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Kardinal-von-Galen-Gymnasium Hiltrup
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium Hiltrup
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In dieser Folge des Schulpodcasts des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums Hiltrup geht es um die Geschichte und Wirkung der Hiltruper Missionare. Die Ursprünge der Gemeinschaft im 19. Jahrhundert, ihre Arbeit in den deutschen Kolonialgebieten der Südsee und die wichtige Rolle weiblicher Missionskräfte werden im Verlauf des Beitrages ausgearbeitet. Thematisiert werden nicht nur die religiösen Zielsetzungen und die Überwindung von Glaubensbarrieren, sondern auch die sozialen und politischen Herausforderungen, mit denen die Missionare während der Industrialisierung, der Weltkriege und des Kulturkampfes konfrontiert waren. Zudem wird der Wandel der Missionsarbeit nach der Entkolonialisierung hervorgehoben, als sich die Rolle der Missionare stärker hin zu Partnerschaft, interkulturellem Dialog und Entwicklungszusammenarbeit veränderte. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Zusammenhang von Mission und Bildung. Schon früh setzten die Hiltruper Missionare auf die Gründung von Schulen, in denen neben Wissen auch Werte wie Toleranz, Nächstenliebe und Gemeinschaft vermittelt wurden.