Grenzüberwindung durch Bildung und Integration: Die Rolle der Marks-Haindorf-Stiftung in Münster

Pauline Weber

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1825
Zeitraum bis: 1986
Signatur: None
Umfang: 26 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Am Kanonengraben 4, Münster
Persönlichkeiten: Haindorf, Alexander
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Grundlage dieses Beitrags ist die Marks-Haindorf-Stiftung, eine Münsteraner Schulanstalt im 19. und 20. Jahrhundert sowie dessen Gründer Alexander Haindorf. Dabei steht die zentrale Frage im Vordergrund, welchen Beitrag die Stiftung zur Bildung und Integration jüdischer Bürger*innen leistete und an welche Grenzen sie dabei stieß. Es wird zunächst Bezug genommen auf das Leben Haindorfs und sein persönliches Ziel, das er an die Stiftung stellte: Bildungsgrenzen überwinden. Es folgt eine allgemeine Einführung in das Schulwesen des 19./20. Jahrhunderts, welches stark durch soziale und religiöse Grenzen geprägt war. Im weiteren Verlauf wird der Werdegang der Stiftung - begonnen mit der Gründung im Jahr 1825 und des Wiederaufbaus im Jahr 1949 - detailliert dargelegt. Noch heute handelt es sich um einen Erinnerungsort jüdischer Geschichte in Münster.