Die dunkle Seite des schwarzen Goldes. Was waren die negativen Aspekte des Bergbaus?

Luisa Schriek

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1900
Zeitraum bis: 2000
Signatur: None
Umfang: 30 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Dorsten
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: Zeche Fürst Leopold Dorsten
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag befasst sich mit den negativen Aspekten des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet zwischen 1900 und 2000 und bezieht diese vor allem auf die Zeche Fürst Leopold in Dorsten. Die Bergarbeiter waren während ihrer Tätigkeit etlichen Gesundheitsgefahren ausgesetzt, besonders hoch war ihr Risiko an Silikose („Staublunge“) zu erkranken. Die Autorin erläutert diesbezügliche Ursachen, den Krankheitsverlauf, Diagnosemethoden und fehlende Schutzmaßnahmen. Die Zeit des Nationalsozialismus führte darüber hinaus zu zusätzlich erschwerten Arbeitsbedingungen und ist vor allem durch Zwangsarbeit unter unmenschlichen Bedingungen gekennzeichnet. Auch Arbeitsunfälle "unter Tage" waren keine Seltenheit. Insgesamt forderte das "schwarze Gold" - wie es hier im Beitrag genannt wird - einen hohen menschlichen Preis, denn Krankheiten, Unfälle und Ängste prägten das Leben der Bergleute und ihrer Angehörigen.