Mentale Grenzen auf der Flucht der Familie Raabe aus Ostpreußen 1945. Eine Wiedergabe der Flucht meiner Familie

Klara Timmer

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (2024-2025) (Detail)
Zeitraum von: 1944
Zeitraum bis: 1946
Signatur: None
Umfang: 71 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Ostpreußen
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Autorin erzählt die Fluchtgeschichte ihrer Urgroßeltern Gertrude und Otto Raabe mit ihren Kindern aus Ostpreußen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den mentalen sowie emotionalen Grenzen, die die Familie überwinden musste. Grundlage dafür sind Interviews, die die Autorin mit Zeitzeugen aus ihrer Familie durchführte. Verluste, Traumata und ein dauerhaftes Gefühl der Unsicherheit begleiteten die Familie auf ihrer Flucht ab Januar 1945. Otto Raabe diente zu dieser Zeit als Soldat, sodass seine Frau die Flucht alleine bestreiten musste und sich die Familie erst 1946 wiedersah. Sie alle überlebten jedoch die Angriffe unter amerikanischer und sowjetischer Besatzung.