„Wir sind im Westen“. Die Lebensgeschichte von Heiner Stephan zwischen Ost und West

Martin Hucht, Stephan Kleinehollenhorst, Stefan Soesanto

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Ost-West-Geschichte(n) - Jugendliche fragen nach (1994-1995) (Detail)
Zeitraum von: 1943
Zeitraum bis: 1989
Signatur: 4 SAB 157
Umfang: 28 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler beschreiben die Lebensgeschichte Heiner Stephans, der 1943 geboren wurde. Sein Vater Gerhard Stephan floh bereits Ende der 1940er Jahre nach Köln, von wo aus er in Lünen eine Stelle als Gymnasiallehrer fand. Schließlich sollten seine Frau und sein Sohn in die BRD nachkommen, weshalb sie am 2. Juli 1950 sie über die Grenze in den Westen flohen. Der Anfang in der neuen Heimat war nicht leicht für Heiner Stephan. Zunächst kam er in ein Heim, da die Wohnung seiner Familie in Lünen zu klein war. Er wechselte häufig die Schule und fand nur schwer Freunde. Die Verfasser berichten auf der Grundlage der geführten Interviews auch über spätere Besuche Stephans bei Verwandten im Osten und den großen Aufwand eine Einreisegenehmigung zu erhalten. Allgemeinere Abschnitte zur Kindererziehung in der DDR, zur Stasi und zur SED schließen sich an, die ebenfalls auf den Aussagen des Zeitzeugen beruhen.