Krank und Ausgestoßen. Wie gingen und gehen die Menschen mit Massenerkrankungen um? Lepra und Aids

Lena Dülber

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1500
Zeitraum bis: 2015
Signatur: 4 SAB 1182
Umfang: 28 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Kinderhausviertel, Münster, Lepramuseum Münster-Kinderhaus
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrem Beitrag möchte die Schülerin der Frage nachgehen, wie sich der Umgang mit Massenerkrankungen verändert hat und nimmt insbesondere Lepra und Aids in den Fokus. Nach einer Beschreibung der Krankheitsbilder geht sie kurz auf die historische Entwicklung der beiden Erkrankungen ein. Menschen, die im Mittelalter an Lepra erkrankten, wurden aus den Städten vertrieben und in Leprosorien untergebracht. Sie wurden zu Außenseitern, da man große Angst vor einer Verbreitung der Krankheit hatte. Im Stadtteil Münster-Kinderhaus befand sich ein solches Leprosorium, welches heute als Museum dient. Auch HIV-Erkrankte werden laut der Verfasserin heute noch häufig ausgestoßen, allerdings gibt es viele Organisationen, die sich für die Erkrankten einsetzen und ihnen helfen.