Kriegerdenkmäler im Wandel der Zeit

Benjamin Kuhnke, Lennart Neumann

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 2009
Signatur: 4 SAB 757
Umfang: 39 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Roxel, Train-Denkmal
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler thematisieren die Rolle von Kriegerdenkmälern in der Gesellschaft. Sie konzentrieren sich hierbei auf die Frage, welche Heldenbegriffe den Denkmälern zugrunde liegen und wie sich diese im Laufe der Zeit wandelten. In ihrer Arbeit versuchen die Verfasser außerdem herauszufinden, wie sich die Funktion und Gestalt von Denkmälern im Verlauf der Zeit verändert haben. Die Analyse erfolgt beispielhaft anhand zweier Denkmäler in Münster, dem Traindenkmal und dem Mahnmal in Roxel. Das symbolreiche Traindenkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg 1925 am Ludgeriplatz eingeweiht und erinnert an die Leistungen der damaligen Soldaten, in diesem besonderen Fall an die Mitglieder einer Versorgungseinheit. Das Mahnmal in Roxel zeichnet sich durch eine vergleichsweise schlichte Symbolik aus und fordert zum Frieden auf.