Kriegsgefangene im „Haus Spital“
Amelie Füchtenhans, Rosa Holmer, Sophia Kramer
Vier Schülerinnen beschäftigen sich in ihrer 13-seitigen Arbeit mit dem „Haus Spital“, einem ehemaligen Kriegsgefangenenlager in Münster. Ihr Hauptinteresse gilt der Forschungsfrage, warum die Kriegsgefangenen im „Haus Spital“ zu Außenseitern wurden. In der Zeit von 1914 bis 1918 lebten bis zu 90.000 Kriegsgefangene aus Frankreich, Italien, Belgien, Portugal und Sibirien in insgesamt drei Lagern. Die Schülerinnen kommen zu der Erkenntnis, dass Kriegsgefangene häufig aufgrund ihrer Fremdartigkeit auch als Außenseiter wahrgenommen wurden und ziehen den aktuellen Vergleich, dass dies teilweise auch heute noch so vorkomme.