Kriegsgefangene in einer Welt von Feinden. Wie wurden die Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg in Münster und im Münsterland gesehen und behandelt?

Poul Kiffe

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 1918
Signatur: 4 SAB 1183
Umfang: 38 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler forscht zu der Frage wie Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg in Münster und im Münsterland gesehen und behandelt wurden – „Außenseiter in einer Welt von Feinden?“ fragt er in seiner abschließenden Bewertung aus zeitgenössischer und heutiger Sicht. Vor allem Kirchenseelsorger hätten den Kriegsgefangenen geholfen, ein Großteil der Bevölkerung habe die Kriegsgefangenen aber aufgrund ihres Aussehens und ihrer Herkunft gemieden. Hier lassen  sich, so der Schüler, Vergleiche zur aktuellen Flüchtlingssituation ziehen; Heutige Gegner hätten häufig ähnliche Argumente, wie sie bereits 1918 vorgebracht worden seien. Der Schüler recherchierte im Landes- und Bistumsarchiv.