Krisen und Umbrüche in der Kindheit und Jugend zu Zeiten des Nationalsozialismus in Münster

Lea Menke

Schulen: Friedensschule;
Jahrgangsstufen: 13
Beitragsart: Textbeitrag, Tagebuch
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1939
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1451
Umfang: 36 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Autorin befasst sich in ihrer Arbeit speziell mit der Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland. Dabei thematisiert die Verf. in einem ersten Teil die Jugend im NS-Regime an sich und geht dabei vergleichend auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede von allgemeinen Tatsachen und einer Jungend im nationalsozialistischen Münster ein. In einem zweiten kreativen Teil hat die Autorin fiktive Tagebucheinträge des ebenso fiktiven Paul Wenkels verfasst und berichtet darin über die Ängste und Sorgen eines 12-jährigen Jungen, der früh sei-nen Vater im Krieg verliert. Zudem hat die Autorin in den Tagebucheinträgen die Möglichkeit, in der Ich-Perspektive zu erzählen. Durch diese Art der Darstellungkönne man, nach Meinung der Autorin, die Gefühle eines Kriegsalltags besser darstellen. Inspiriert wurden die Tagebucheinträge durch verschiedene Zeitzeug*inneninterviews, u.a. mit der Großmutter.