Lämmer Gottes?

Lea Brüggemann, Sophia Hippen

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: miteinander - gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte (2006-2007) (Detail)
Zeitraum von: 813
Zeitraum bis: 2007
Signatur: 4 SAB 574
Umfang: 44 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Dem Ministranten-Amt wird in der katholischen Liturgie besondere Bedeutung beigemessen: In ihrer Tätigkeit als Messdienerinnen und Messdiener am Altar stehen sie seit dem 9. Jahrhundert als Repräsentanten der Gemeinde dem Priester gegenüber. Dabei sind diese Repräsentantinnen und Repräsentanten meist selbst noch Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Die Verfasserinnen dieser Arbeit, selbst Ministrantinnen, beleuchten daher ein Amt, das zwischen den Generationen vermitteln soll, genauer. Zugleich finden sich in den Ministranten-Gruppen-Stunden häufig die Jugendlichen einer Gemeinde zusammen. Historisch betrachtet stellen die Autorinnen fest, dass es den deutlichsten Einschnitt in den 1970er-Jahren gegeben hat, als erstmals auch Mädchen für das Domministrantinnen-Amt in Münster zugelassen wurden. Die Geschlechterfrage erscheint ihnen in der katholischen Kirche und Liturgie immer noch als relevant.