Mao Tse-tung lehrte meine Mutter den Reisanbau

Jingyi Zhou

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte (2004-2005) (Detail)
Zeitraum von: 1949
Zeitraum bis: 2005
Signatur: 4 SAB 424
Umfang: 15 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: China
Persönlichkeiten: Mao
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin rekonstruiert das Leben ihrer Mutter, Chunxiao Jing, die im Herbst 1977 im Zuge der Kulturrevolution in eine bäuerliche Genossenschaft in der nordchinesischen Provinz Liaoning „verschickt“ wurde. Dort mussten sie und andere „Städter“ und „Bürgerliche“ harte körperliche Arbeit verrichten. 1979 konnte Chunxiao Jing dann ein Studium beginnen, wird Professorin für Geschichte und ging 1993 für einen Forschungsaufenthalt nach Deutschland, wo sie bis heute lebt. Neben den persönlichen Erfahrungen ihrer Mutter geht die Verfasserin ausführlich auf den geschichtlichen Kontext der Kulturrevolution unter Mao Tse-tung ein. Am Ende ihrer Arbeit beleuchtet die Schülerin kritisch den Wert und die Sinnhaftigkeit von Arbeit, den Zusammenhang von Arbeit und Gerechtigkeit sowie die Diskrepanz zwischen Bezahlung und gesellschaftlicher Verantwortung und Anerkennung unterschiedlicher Tätigkeiten. Die Arbeit basiert auf einem Zeitzeugeninterview mit Chunxiao Jing.