Margarethe Moormann – eine vergessene „HELDIN“!?

Subaitha Raveendranathan, Subanki Raveendranathan

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 7, 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1869
Zeitraum bis: 1937
Signatur: 4 SAB 749
Umfang: 24 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: WWU Münster
Persönlichkeiten: Moormann, Magarete
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen beschäftigen sich mit dem Leben von Margarete Moormann (1869-1937), eine der ersten Ärztinnen in Münster. Sie absolvierte ihr Abitur in Münster, war Gasthörerin an der Universität Münster und studierte Medizin in München. Ihre Approbation erhielt sie 1911. Gemeinsam mit ihrer Schwester, Antonie Moormann, eröffnete sie eine private Chemiefachschule und als erste Ärztin Münsters ihre eigene Praxis „für Frauen und Kinder“. Die Verfasserinnen bewerten Margarete Moormann als Heldin, da sie sich für die Rechte von weiblichen Studentinnen einsetzte, eine erfolgreiche berufliche Karriere als Ärztin machte und sich gegen die vielen Vorurteile gegen arbeitende Frauen in der damaligen Bevölkerung zur Wehr setzte. Gemeinsam mit ihrer Schwestern ermöglichte sie es vielen jungen Frauen, ein selbstständiges Leben zu führen. Die Arbeit wird ergänzt durch eine Umfrage unter Bekannten zum Thema Heldendefinition.