Maria Banasiak – Heldin für einen Soldaten

Karoline Altgeld, Leyla Karatas, Elisabeth Muschiol

Schulen: Marienschule; Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1939
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 721
Umfang: 16 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen rekonstruieren das Leben von Maria Banasiak während des Zweiten Weltkriegs in Marl Hüls im Ruhrgebiet. Maria Banasiak ist die Urgroßmutter von einer der Verfasserinnen. Maria Banasiak nahm 1944 einen verwundeten amerikanischen Soldaten namens George bei sich auf. George war Mitglied einer amerikanischen Spezialeinheit, die u.a. Sabotageaktionen gegen deutsche Fabriken ausführte und wurde während eines Auftrags schwer verwundet. Die Familie versteckte und versorgte George unter großer Gefahr bis Kriegsende im eigenen Haus. Nach dem Krieg hielten George und Maria Briefkontakt und George schickte regelmäßig Pakete nach Deutschland. Die Arbeit wird begleitet durch Interviews mit Belinda Karatas, Enkelin von Maria Banasiak, und Gisela Banasiak, Tochter von Maria Banasiak, die die Rettung des amerikanischen Soldaten als Augenzeugin miterlebte.