Migration von Peru nach Deutschland in den 1990er Jahren. Die Geschichte meines Vaters und weitere Integrationsaspekte

Antonia Borgers

Schulen: Friedensschule;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1980
Zeitraum bis: 2015
Signatur: 4 SAB 1219
Umfang: 40 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin behandelt die Migrationsgeschichte ihres Vaters, der 1988 von Peru nach Europa floh. Gründe für seine Flucht waren der Grenzkrieg zwischen Peru und Ecuador sowie die schlechte wirtschaftliche Lage in seinem Heimatland. Als er schließlich über Spanien und Frankreich nach Deutschland kam, besuchte er einen Deutschkurs und arbeitete als Koch in einem Restaurant. Nach einiger Zeit konnte er ein eigenes Restaurant in Münster eröffnen. Die Verfasserin beschreibt die Integration ihres Vaters in Münster und stellt fest, dass sowohl auf Seiten der Einheimischen als auch der Migranten ein Integrationswille vorhanden sein muss, um in einem neuen Land glücklich zu werden. Ebenso wichtig seien die Faktoren Sprache und Arbeit. Der Beitrag basiert zum großen Teil auf Gesprächen mit dem Vater der Verfasserin sowie einem Experteninterview mit dem Leiter des Rechts- und Ausländeramtes der Stadt Münster. Die geführten Interviews sind im Anhang transkribiert vorhanden.