Mit 17 in eine neue Welt – ein deutscher Lebensweg!

Nadia Rashid, Angela Verweyen

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ost-West-Geschichte(n) - Jugendliche fragen nach (1994-1995) (Detail)
Zeitraum von: 1940
Zeitraum bis: 1961
Signatur: 4 SAB 163
Umfang: 35 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: DDR
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Arbeit befasst sich mit dem Lebensweg des Zeitzeugen N.S., der 1940 geboren wurde und in Zeitz bei Leipzig aufgewachsen ist. Die Verfasserinnen beschreiben anhand der durchgeführten Interviews seine Schulzeit und werten Schulhefte und sein Zeugnisbuch aus, welches sie in ihren Beitrag integrieren. Sie beschreiben auch die Freizeit des Zeitzeugen in der DDR, die er hauptsächlich bei den Jungen Pionieren und später der FDJ verbrachte. Probleme mit dem System in der DDR hatte N.S. nicht, jedoch verstand er sich während seiner Jugend sehr schlecht mit seinen Eltern. Deshalb beschloss er 1957 in den Westen zu fliehen, was ihm auch gelang. Da er noch minderjährig war, wurde er in einem Heim in Münster untergebracht. Die Schülerinnen stellen im Fazit fest, dass der interviewte Zeitzeuge zunächst nicht realisierte, wie stark seine Freiheit in der DDR eingeschränkt wurde und dass seine Flucht keinerlei politischen Hintergrund hatte.