Mittendrin und doch am Rande. Wenn ein bedeutender Hof in Vergessenheit gerät

Sarah Greive

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte (2004-2005) (Detail)
Zeitraum von: 601
Zeitraum bis: 2005
Signatur: 4 SAB 515
Umfang: 85 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Hiltrup
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin untersucht die Geschichte des Hofes Herding in Münster Hiltrup, dessen Gebäude heute unter Denkmalschutz stehen. Die Geschichte dieses Hofes, der auch als „Haus Hiltrup“ und „Wiege der Gemeinschaft“ bezeichnet wird, ist eng verknüpft mit der des Herz-Jesu-Krankenhauses in Hiltrup. Das Krankenhaus wurde mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen des Hofes versorgt und auch einige Schwestern des Krankenhauses arbeiteten dort. In ihrer Arbeit geht die Verfasserin auf die Entstehungsgeschichte des Hofes und des Ortes Hiltrup ein, zeigt die Auswirkungen des Krieges auf die Tätigkeiten am Hof, den Wandel der Arbeitsbedingungen und die enge Zusammenarbeit mit den Schwestern und dem Krankenhaus. Aufgrund des besonderen Schutzes, unter dem das Haus steht, sind viele Unterlagen gut erhalten und werden der Arbeit in Form von Grundrissen und insbesondere Fotografien beigefügt. Die Arbeit wird ergänzt durch Interviews mit den Schwestern Richtrud und Bartholumäa sowie den Pächtern des Hofes.