Mythos Langemarck – Wie ein Straßenname zur Propaganda genutzt werden kann

Henning Kreuzheck

Schulen: Pascal-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 1918
Signatur: 4 SAB 769
Umfang: 14 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler beschäftigt sich mit der Geschichte und den Hintergründen der Langemarckstraße in der Innenstadt von Münster und dem damit in Verbindung stehenden Langemarck-Mythos, der im Ersten Weltkrieg entstand. Der Mythos von Langemarck entstand Ende des Jahres 1914 durch bewusst verfälschte Heeresberichte der OHL über einen vermeintlichen Durchbruch der jungen Regimenter an der Front westlich von Langemarck. Neben der Entstehungsgeschichte dieses Mythos im Kontext des Ersten Weltkriegs geht der Verfasser auf die öffentliche Wahrnehmung und verschiedene Versuche der Umbenennung in Münster und anderen Städten ein. Die Arbeit wird ergänzt durch eine Umfrage unter Bewohnern der Langemarckstraße und Tannenbergstraße.