Nach Hiltrup – und zurück? Über Gastarbeiter und Zwangsarbeiter in Hiltrup von 1886 bis ca. 1968

Maren Horn, Jana Schlömer, Sandra Uhlenbrock

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Weggehen - Ankommen. Migration in der Geschichte (2002-2003) (Detail)
Zeitraum von: 1886
Zeitraum bis: 1968
Signatur: 4 SAB 363
Umfang: 45 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Dortmund-Ems-Kanal, Hiltrup, Russland, Spanien
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: Glasurit
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen thematisieren verschiedene Einwanderungswellen nach Hiltrup in Münster zwischen 1886 bis Ende der 1960er Jahre. Ihre Arbeit gliedert sich in drei Themenschwerpunkte auf. Im ersten Teil beschäftigen sich die Verfasserinnen mit der Geschichte des Kanalbaus in Hiltrup von 1886-1899. Das zweite Themengebiet umfasst die Verschickung vor allem russischer Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg nach Hiltrup, die größtenteils in den Glasurit-Werken eingesetzt wurden. Im dritten Teil der Arbeit rekonstruieren die Verfasserinnen die Situation der in den 1960er-Jahren ankommenden Arbeitskräfte aus Spanien und führten Zeitzeug*inneninterviews.