“…dass der eine den anderen nicht begraben konnte“. Die Pest in Münster

Lotta Erdmann

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag, Kurzgeschichte
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1350
Zeitraum bis: 1668
Signatur: 4 SAB 1495
Umfang: 15 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Verf. stellt nach einer kurzen Einführung zur Pest in Mittelalter und früher Neuzeit als europäisches Phänomen verschiedene Phasen der Pestepidemien in Münster dar. Sie beleuchtet dabei jeweils Ausmaß, Gegenmaßnahmen und weitere Folgen wie z.B.: die Verfolgung von jüdischen Bewohner*innen. Schließlich kommt der Text zu dem Fazit, dass die Pest zwar in vielerlei Hinsicht katastrophale Folgen für die Stadt gehabt habe, jedoch auch in Form der Gegenmaßnahmen, z.B. im Bereich der medizinischen Versorgung, durchaus Innovationen hervorgebracht hat. Dem Beitrag ist außerdem eine knapp fünfseitige Kurzgeschichte angehängt, die Erfahrungen mit der Pest im 16. Jahrhundert aus der Ich-Perspektive schildert.