Nektar – Biene – Honig. Imkerei im Münsterland früher und heute

Sascha Beckenhusen, Raphael Klein, Maximilian Winter

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte (2000-2001) (Detail)
Zeitraum von: -999
Zeitraum bis: 2001
Signatur: 4 SAB 319
Umfang: 20 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Honig war bereits bei den Vorfahren des modernen Menschen ein beliebtes Nahrungsmittel. War die Suche danach lange Zeit vom Katz-und-Maus-Spiel mit den Bienen geprägt, hat die Imkerei vor allem in den letzten 300 Jahren systematische Züge angenommen, wie die Verfasser aufzeigen. Hierzu betrachten die Verfasser ausgehend von Überlieferungen der Landwirtschaftskammer und einem Besuch bei einem Münsterländer Imker den Arbeitsalltag dieses Handwerks im diachronen Vergleich. Insgesamt stellen sie fest, dass sich nicht nur die durch technischen Fortschritt bedingten Umstände dieses Berufs, sondern auch seine Ausrichtung grundlegend geändert hat: So haben sich Imkerei und Honig vom absoluten Luxusgut, das in der Antike häufig den Göttern geopfert wurde, über einen Bestandteil der Selbstversorgung hin zur systematisch gefertigten Massenware gewandelt. Dabei reflektieren die Verfasser zugleich die – auch auf sie wirkende – Einstellung der Imker zu den Bienen, die als Produzenten des Honigs viel Respekt erfahren.