Ohne Heimat – Als schlesischer Flüchtling war mein Großvater ein Außenseiter?

Rebeccca Fischer

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1940
Zeitraum bis: 1960
Signatur: 4 SAB 1185
Umfang: 30 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Lubań, Schlesien
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Zum Großteil basierend auf Zeitzeug*inneninterviews mit ihrem Großvater, zeichnet die Verfasserin dessen Leben nach. Geboren 1940 im schlesischen Lauban, musste er im Zuge des Zweiten Weltkriegs im Februar 1945 aus seiner Heimat vor den sowjetischen Truppen fliehen. Mit nur vier Jahren kam er gemeinsam mit seiner Mutter nach Deutschland und musste einen weiten Teil der Strecke zu Fuß zurücklegen. In Deutschland wurden sie zunächst in einem Lager unter schwierigen Bedingungen untergebracht: es gab kaum zu Essen und Kleidung, viele Menschen erkrankten und konnten medizinisch nur schlecht versorgt werden. Erst als die Familie nach Düsseldorf zog, besserte sich ihre Situation langsam.