Ohne Integration bleibt der Fremde ein Außenseiter – Beschreibung des Außenseiterlebens der DP’s in Münster und Umgebung

Stephanie Schröder

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 1950
Signatur: 4 SAB 1181
Umfang: 16 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Grevener Straße
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 befanden sich in ganz Deutschland große Gruppen von sogenannten Displaced Persons – also Personen, die sich an einem Ort befinden, an den sie nicht gehören. Darunter fielen beispielsweise Flüchtlinge, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihre Heimat zurückgekehrt sind oder zurückkehren konnten. Die Verfasserin beschreibt den Umgang mit den Displaced Persons in Münster, die in Camps untergebracht wurden. Das Leben dort war nicht immer leicht, da es auf sehr engem Raum stattfand. Exemplarisch geht die Schülerin auf das Durchgangslager an der Grevener Straße ein und diskutiert die schwierige Integration der Displaced Persons, die – sofern sie überhaupt stattfand – ihrer Meinung nach nur über Arbeit funktionierte.