„`N guёt Ding wil Wile häbben!“ – Umbruch auf westfälisch. Politische Aktivität in Münster zwischen der Französischen Revolution und der Märzrevolution

Carina Ebert

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1789
Zeitraum bis: 2019
Signatur: 4 SAB 1510
Umfang: 46 S.
Auszeichnungen: Landespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag setzt sich mit Umbrüchen, Reform und Revolutionen in Münster auseinander. Dabei betrachtet die Verf. zunächst die Auswirkungen der französischen Revolution auf Münster, behandelt dann den Einfluss Napoleons, um schließlich den Umgang mit der Märzrevolution in Presse und Kunst zum Thema zu machen. Zuletzt wirft der Beitrag einen Blick in die Gegenwart Münsters und betrachtet die Gefahr einer ‚Revolution von rechts‘ für Deutschland im Allgemeinen und Münster im Speziellen. Hier kommt die Verf. zu dem Schluss, dass es zwar durchaus Reformen und Umbrüche gegeben habe, jedoch stets „nach Westfälischer (sic!) Art, langsam und gegessen“. Die Stadt Münster mit Ihrer Beständigkeit und Gemächlichkeit sei so etwas wie ein ‚Gegenbeispiel‘ für das Motto des Geschichtswettbewerbs. Die Arbeit stützt sich dabei auf ein umfangreiches Korpus an Archivalien und Fachliteratur und lässt bspw. durch den Einbezug von satirischen Stücken eine breite Auswahl an Quellengattungen zur Sprache kommen. Außerdem liegt der Arbeit eine selbst vertonte Version des satirischen Stücks „Die Frankfurter Schule“ bei.