Pater Elpidius Markötter – „Mann der Hoffnung“

Philina Kuhzarani, Greta Preckel

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1911
Zeitraum bis: 1943
Signatur: 4 SAB 729
Umfang: 31 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Markötter, Elpidius
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen rekonstruieren das Leben des deutschen Franziskaner, Priester und Magister Elpidius Markötter, der mit bürgerlichem Namen Josef Hermann Markötter hieß. Er trat 1932 dem Franziskanerorden bei und wurde 1939 zum Priester geweiht. Josef Markötter setzte sich in seiner Fronleichnamspredigt 1940 öffentlich für die Rechte von Juden sowie Polen ein und verurteilte deren Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Nach seiner Predigt wurde Markötter aufgrund eines Verstoßes gegen die Kanzelparagraphen vom Sondergericht in Dortmund zunächst zu drei Monaten Haft verurteilt und ins Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Zwei Jahre später starb er im Konzentrationslager in Dachau.