Pater Leppich. „Das Maschinengewehr Gottes. Vor über 30 Jahren die Massen im Visier. Seine Munition: Worte. Seine Zielscheibe: christliche Etikettenschwindler“

Evelyn Deibl

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Aufbegehren, Handeln, Verändern. Protest in der Geschichte (1998-1999) (Detail)
Zeitraum von: 1915
Zeitraum bis: 1992
Signatur: 4 SAB 240
Umfang: 100 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Verfasserin hat umfangreiches Material über den Jesuitenpater Leppich gesammelt und in der Arbeit ausgebreitet. Ihr Thema ist Leppichs Protest gegen die abnehmende Bindekraft kirchlich-katholischer Wert- und Moralvorstellungen in der bundesdeutschen Gesellschaft. Die Arbeit beginnt mit einer chronologischen Übersicht zum Leben des 1992 verstorbenen Paters. Danach schildert die Verfasserin die Zustände, die aus Leppichs Sicht Missstände waren, und dessen oft spektakuläre Aktionen, wie Predigtkampagnen außerhalb kirchlicher Räume oder Plakataktionen, die auf die Bedeutung des christlichen Bekenntnisses hinweisen sollten. Die etwa 30-seitige Darstellung wird durch einen umfangreichen Anhang ergänzt, der viele Zeitungsartikel, Schriften und Fotos von Pater Leppich enthält. Zudem hat die Verfasserin ein „Wörterbuch nach Pater Leppich“ integriert, in dem er Stellung zu zentralen Aspekten, gegen die sich sein Protest richtete, nimmt, beispielsweise Kommunismus und Telefonseelsorge.