Paul Reimann – Helfer in der Not

Fahim Daoudi, Lischke Janek

Schulen: Pascal-Gymnasium; Pascal-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1908
Zeitraum bis: 1974
Signatur: 4 SAB 716
Umfang: 15 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Schlesien
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler rekonstruieren das Leben des Urgroßvaters von Fahim Dahoudi, Paul Reimann. Paul Reimann wurde 1908 in Hirschberg in Schlesien geboren, machte erst eine Lehre zum Schmied bevor er ab 1933 im Zugschaffnerdienst arbeitete. Während der Kriegsjahre nutzte Paul Reimann seine Arbeit bei der Bahn, um Juden und anderen hilfsbedürftigen Menschen mit Essen, Kleidung oder Geld zu helfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg floh Paul Reimann mit seiner Familie nach Warendorf, wo er weiter bei der Bahn arbeitete. Paul Reimann litt bis an sein Lebensende an den Spätfolgen des Krieges und der Flucht, so sah er sich beispielsweise nie wieder in der Lage, zu verreisen. Die Arbeit basiert auf Zeitzeug*inneninterviews mit Familienangehörigen von Paul Reimann.