Protest gegen die Verkehrsregelung im Kiepenkerlviertel

Björn Böddeker

Schulen: Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 13
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Aufbegehren, Handeln, Verändern. Protest in der Geschichte (1998-1999) (Detail)
Zeitraum von: 1994
Zeitraum bis: 1997
Signatur: 4 SAB 265
Umfang: 5 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Kiepenkerlviertel, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

1994 begann die Stadt Münster mit der Planung eines Verkehrskonzepts für das Kiepenkerlviertel. Das Viertel sollte verkehrsberuhigt werden, was jedoch Proteste von Anwohnern und dort ansässigen Kaufleuten nach sich zog: Diese befürchteten eine schlechte Erreichbarkeit ihrer Häuser bzw. Geschäfte. Der Schüler beschreibt knapp den Verlauf des Protestes, der schließlich damit endete, dass einige der Anlieger Klage einreichten. Gerichtlich wurde schließlich eine Ausnahmeregelung für Anwohner festgelegt, zudem wurde den Geschäftsleuten eingeräumt Sonderparkplätze einzurichten. Dies kam eher der Stadt als den Anliegern entgegen.