Räuberbanden und deren soziale Strukturen

Sebastian Gausepohl

Schulen: Geschwister-Scholl-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: nicht erfasst
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1701
Zeitraum bis: 1900
Signatur: 4 SAB 1198
Umfang: 20 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

In seinem Beitrag geht der Schüler der Frage nach, was sich hinter dem Begriff „Räuberbande“ verbirgt, woher Räuber im 18. und 19. Jahrhundert kamen und welche Motivation sich hinter dem Zusammenschluss in Gruppen verbarg. Er stellt fest, dass die meisten Räuber aus ärmlichen Verhältnissen stammten und sich eher locker in Banden zusammenschlossen, insbesondere wenn besonders große Raubzüge anstanden. Innerhalb der lockeren Verbände herrschte jedoch eine recht straffe Hierarchie, mit einem Anführer an der Spitze. In vielen Fällen nutzten die Banden eine eigene Sprache, häufig das sogenannte Rotwelsch, eine aus vielen anderen Sprachen zusammengewürfelte Kommunikationsmöglichkeit. Abschließend behandelt der Verfasser auch die Strafverfolgung von Räuberbanden und ihre Taktiken, einer Verhaftung zu entgehen.