Ruth Betz. Ein Leben für Münster

Maren Paterok, Charlotte Strauch

Schulen: Geschwister-Scholl-Gymnasium; Geschwister-Scholl-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6, 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1930
Zeitraum bis: 2009
Signatur: 4 SAB 784
Umfang: 55 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Kinderhausviertel, Münster
Persönlichkeiten: Betz, Ruth
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen beschäftigen sich mit dem Leben von Ruth Betz, die bereits seit über 30 Jahren in der Heimatpflege des Stadtteils Kinderhaus in Münster tätig ist und sich darüber hinaus vielfältig sozial engagiert. Ruth Betz war an zahlreichen Aktionen in Kinderhaus beteiligt, u.a. in der Nachbarschaftshilfe, zahlreichen Sommerfesten, Straßenfesten und einem Spielplatzwettbewerb. Darüber hinaus gründete sie den Arbeitskreis Kultur in Kinderhaus und organisierte Konzerte, Dichterlesungen und Ausstellungen. Neben ihrem sozialen und kulturellen Engagement arbeitete Ruth Betz auch im Naturschutz und kämpfte gegen den geplanten Bau eines Atomkraftwerkes in den Rieselfeldern in den 1970er Jahren. Im Jahr 1987 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde Anfang der 1990er Jahren von dem damaligen Oberbürgermeister Twenhöven mit der Münster-Nadel ausgezeichnet. Die Arbeit basiert auf einem Interview mit Ruth Betz und Walter Schröer, dem Vorsitzenden der Bürgervereinigung Kinderhaus, und einer Umfrage in Kinderhaus über den Bekanntheitsgrad von Ruth Betz. S.C. Die 1930 geborene Ruth Betz engagierte sich für die Stadtheimatpflege in ihrem Viertel Münster-Kinderhaus und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz und der Paulusplakette ausgezeichnet. Maren Clara Paterok und Charlotte Strauch erforschten ihre Lebens- und Rezeptionsgeschichte. Sie führten Interviews, Telefonumfragen und recherchierten Quellen im Stadtarchiv Münster.