Schicksal jüdischer Nachbarn in der NS-Zeit

Sophie Sonnenstuhl, Hanna Surmann, Helene Wolf

Schulen: Marienschule; Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag, Theaterstück
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1938
Zeitraum bis: 1938
Signatur: 4 SAB 1050
Umfang: 25 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Steinthal, Fritz Leopold
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen thematisieren die Nachbarschaft der Münsterschen Juden während der antisemitischen Ausschreitungen in der Reichspogromnacht 1938 in Münster. Zentrale Informationsquelle ist der Augenzeugenbericht von Dr. Fritz Leopold Steinthal, Rabbiner der jüdischen Gemeinde Münsters zwischen 1919-1938, der gemeinsam mit der benachbarten und befreundeten Familie Feibes die Reichspogromnacht erlebte und im selben Jahr nach Argentinien auswanderte. Ausgehend von den Erinnerungen von Dr. Fritz Leopold Steinthal schreiben die Schülerinnen ein Theaterstück („Kristallsplitter“), das die konkreten Ereignisse in dieser Nacht in Münster und das damit verbundene Schicksal der Familien Steinthal und Feibes veranschaulichen soll.