Schulalltag in der Nachkriegszeit am Beispiel münsterischer Schulen

Anja Behring, Sabine Niewöhner, Monika Rietz

Schulen: Immanuel-Kant-Gymnasium; Immanuel-Kant-Gymnasium; Immanuel-Kant-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unbewältigte Zeitgeschichte (Nationalsozialismus, Nachkrieg) (1980-1985) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 1975
Signatur: 4 SAB 063
Umfang: 37 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit verschiedenen Aspekten des Schulunterrichts während der Nachkriegszeit. Die meisten Schulgebäude in Münster waren während des Zweiten Weltkriegs zerstört worden, so dass der Unterricht ab 1945 zunächst nur sehr begrenzt und häufig in provisorischen Räumlichkeiten stattfinden konnte. Anhand von Tabellen stellen die Schülerinnen die räumliche Situation und notwendige Instandsetzungen für verschiedene Schularten dar. Anhand von Zeitzeug*inneninterviews rekonstruieren sie die Rückkehr vieler Schülerinnen und Schüler aus der Kinderlandverschickung und gehen auf den Einfluss der Militärregierung im Rahmen des Schulwesens ein. Kurz angesprochen werden Klassenfahrten, Unterrichtsdauer, Zeugnisse, Schulgeld und weitere Aspekte des alltäglichen Schulunterrichts. Für ihren Beitrag haben die Schülerinnen einige Archivalien ausgewertet und Zeitzeug*inneninterviews durchgeführt.