Spinnenliebende Tierfreundinnen, militant-autonome Emanzen oder ins Abseits gedrängte Feministinnen? Die autonome Frauenforschungsstelle „Schwarze Witwe“ („D.I.W.A.“) im Spannungsfeld von idealisiertem Selbstbild und selbstzerstörerischem Realitätsverlust

Helena Arns

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1986
Zeitraum bis: 2015
Signatur: 4 SAB 1102
Umfang: 78 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin widmet sich in ihrer schriftlichen Arbeit einer Forschungsstelle namens D.I.W.A. (Dokumentation, Information, Wirkung, Austausch), die im Jahre 1986 in Münster ins Leben gerufen wurde. Für ihre Recherche interviewte die Schülerin mehrere Zeitzeugen und besuchte u.a. das Archiv der D.I.W.A., in dem sie Dokumente, Bilder und Zeitungsartikel auswertete. Ausgehend von der Forschungsfrage „Warum wichen die Frauen der ,Schwarzen Witwe’ von der Normalität, dem bürgerlichen Frauenbild ab und schufen sich eine Nische, in der sie sich ins Abseits manövrierten und zu Außenseiterinnen wurden?“ werden in der Arbeit diverse Interviews ausgewertet. Die Arbeit schließt ab mit einem sehr ausführlichen Arbeitsbericht.