Spuren, die gelesen werden müssen – oder wie Steine Geschichte(n) erzählen. Lateinische Schriften an Münsterischen Profan- und Sakralbauten

Clive-Steven Curran

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1590
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 212
Umfang: 51 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Petrikirche, Münster, St. Clemens-Kirche, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler beschäftigt sich in seinem Beitrag mit lateinischen Inschriften an Gebäuden in der Stadt Münster. Er konzentriert sich dabei auf die Petrikirche, die Clemenskirche, ein nicht mehr vorhandenes Haus an der Hörsterstraße 47/48, das Schloss und ein Haus in der Fürstenbergstraße 6. Er behandelt jedes Bauwerk in einem einzelnen Kapitel und ordnet es in seinen historischen Kontext ein. So behandelt er als ältestes Gebäude die 1590 erbaute Jesuitenkirche St. Petri und geht auf die Baugeschichte, den Jesuitenorden, den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Schließlich konzentriert er sich auf die dort befindlichen lateinischen Inschriften. Das Haus an der Hörsterstraße hat der Schüler ausgewählt, da es bereits 1759 neu erbaut wurde, nachdem es während des Siebenjährigen Krieges stark beschädigt wurde. Nach seiner vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg hat ein Antiquar den Inschriftenstein, um den es in der Arbeit geht, gefunden, restauriert und an der Rückseite seines eigenen Hauses angebracht. Ergänzt wird die Arbeit durch Baupläne und Abbildungen der Gebäude sowie Fotos der Inschriften, die jeweils übersetzt und gedeutet werden.