Stellmacher und Wagner

Felix Röskenbleck

Schulen: Schule für Blinde und Sehbehinderte;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte (2004-2005) (Detail)
Zeitraum von: 1201
Zeitraum bis: 1970
Signatur: 4 SAB 446
Umfang: 6 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler rekonstruiert die Entstehungsgeschichte des Berufs Stellmacher, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhunderte zurückgehen. Der eigentliche Stellmacherberuf entstand im frühen 19. Jahrhundert aus den beiden Berufen Radmacher und Wagner. Ein Radmacher spezialisierte sich auf die Produktion von Wagenrädern, während die Wagner die Wagengestelle fertigten. Seit den 1950er Jahren ging der Beruf stetig zurück, als Grund hierfür wird in der Arbeit die Umstellung der Landwirte auf Traktoren und Maschinen genannt. Die letzten Lehrlinge wurden zwischen 1946 und 1948 ausgebildet. In seiner Arbeit konnte der Verfasser auf Informationen und Material aus der eigenen Familie zurückgreifen, da sein Ururgroßvater Wilhelm Röskenbleck (geb. 1850) als Stellmacher arbeitete. Seine Werkstatt wurde von drei Familiengenerationen geführt.