Thema: Skandal: Der Lärmschutzwall in Albachten wird nicht ausgebaut!

Annika Oester, Hannah Sikorski, Charlotte Veauthier

Schulen: Erich-Klausener-Realschule; Erich-Klausener-Realschule; Erich-Klausener-Realschule;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1955
Zeitraum bis: 1992
Signatur: 4 SAB 833
Umfang: 28 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Albachten
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

1955 wurde mit der Planung der A 43 als Teil des Verbindungsnetzes zwischen den größeren Autobahnen A1 und A2 begonnen, die bis 1992 sukzessive ausgebaut wurde. Die neue Autobahn führt unter anderem durch das münsterländische Albachten. Nachdem den dortigen Anwohnern zunächst ein Lärmschutzwall versprochen, dieser jedoch nie gebaut wurde, protestierten diese für den Erhalt einer solchen Lärmschutzvorkehrung. Erst 1985, gut ein Jahrzehnt nach Beginn der Proteste, wurde jedoch tatsächlich mit einer Lärmschutzwand begonnen. Den Verfasserinnen wäre es als Skandal erschienen, wäre das Versprechen, das den Albachtenern gegeben wurde, nicht eingelöst worden. Aus dem letztendlichen Erfolg der Bürgerproteste ziehen sie die persönliche Schlussfolgerung, dass man sich für das Durchsetzen seiner Ziele und Interessen manchmal auch mit Nachdruck einsetzen muss.