„Die Frau soll ihren Männern dienen, als sei es der Herr…“ (Apostel Paulus). Frauen der Frühen Neuzeit im Konfliktfeld starrer Rollenerwartungen, tradierter Fremdbestimmung und unerwünschter Individualität

Pia Schlagheck

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1492
Zeitraum bis: 1789
Signatur: 4 SAB 1121
Umfang: 29 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin beschäftigt sich in ihrer Wettbewerbsarbeit mit den Aufgaben und dem Rollenverständnis der Frau in der Frühen Neuzeit. Je nach gesellschaftlichem Stand der Familie war die Rolle dieser unterschiedlich, häufig war sie jedoch zuständig für Haushalt und Kinder. Besonders interessiert es die Schülerin, wie „andere“ Frauen in der Frühen Neuzeit wahrgenommen wurden, welche Formen der Aufsässigkeit und Ausgrenzung vorkamen. Am konkreten Beispiel von Christina Volmers, die den Ruf hatte, sich für Geld zu verkaufen, zeigt die Schülerin, wie schnell sich Gerüchte verbreiten konnten.