Unruhige Zeiten. Kriegsende, Revolution und Kapp-Putsch in Münster (1918-1920)

Felix Daut, Moritz Honig

Schulen: Schillergymnasium; Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Aufbegehren, Handeln, Verändern. Protest in der Geschichte (1998-1999) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 1920
Signatur: 4 SAB 250
Umfang: 22 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit den Auswirkungen des Ersten Weltkriegs und der Revolution in Münster. Sie beschreiben zunächst bezogen auf Gesamtdeutschland den Verlauf des Krieges und gehen dann auf die Revolution in Münster ein, die die Stadt ab dem 8. November 1918 ergriff. Es wurden Arbeiter- und Soldatenräte gegründet und insgesamt herrschte über mehrere Wochen eine große Unruhe. Sie beschreiben, wie nach der Revolution 1919 Wahlen in Münster stattfanden, bei denen das Zentrum siegte und sich somit die Machtverhältnisse im Münsterschen Rathaus kaum änderten. Abschließend werden die Auswirkungen des Kapp-Putsches, der vom 13. bis 17. März 1920 in Berlin stattfand, in Münster behandelt. Die rechtsradikalen Politiker Wolfgang Kapp und Freiherr von Lüttwitz versuchten die Regierungsmacht an sich zu reißen, ihr Umsturzversuch scheiterte jedoch. Die Schüler arbeiten heraus, dass die Münsteraner Bevölkerung den Geschehnissen in Berlin sehr ablehnend gegenüberstand.