Unteilbares Deutschland. Ein merk-würdiges Mahnmal

Robert Moeck, Arnold Möller, Tilmann Rademacher

Schulen: Gymnasium Paulinum; Gymnasium Paulinum; Gymnasium Paulinum;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1960
Zeitraum bis: 1993
Signatur: 4 SAB 135
Umfang: 21 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Kuratorium „Unteilbares Deutschland“
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Das Untersuchungsobjekt ist eine Münsteraner Plastik mit dem Namen „Unteilbares Deutschland“: Zwei Betonobelisken, die durch jeweils ein Loch in der Mitte durch eine Kette verbunden sind, thematisieren seit dreißig Jahren die Sehnsüchte der Wiedervereinigung. Mit der Wende wurde dieses ehemalige Mahnmal zum Denkmal. Eine Umfrage vor Ort ergibt, dass der größte Teil der Befragten die Skulptur für „absolut gelungen“ hält. Das Autorenteam skizziert die Entwicklungsgeschichte des Objektes (ein Ergebnis des „Kalten Krieges“), befragt die Künstlerin und präsentiert – da nach der Wiedervereinigung eine Anpassung des Mahnmals an die neuen politischen Verhältnisse diskutiert wird – einen eigenen gezeichneten Vorschlag: die beiden Obelisken sind farbig angemalt, die Kette durchtrennt.