Ursulas lange Reise. Das Tagebuch eines Republikflüchtlings
Franziska Singer, Anna Struchtrup
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Mauerfalls beschäftigen sich die zwei Schülerinnen mit der eigenen Familiengeschichte. Beim Nachforschen finden sie heraus, dass die Urgroßmutter von Franziska Singer im Jahr 1953 mit ihren vier Kindern aus Cottbus in der damaligen DDR in die BRD Deutschland floh. Ihre Forschungsergebnisse, welche die zwei Schülerinnen hauptsächlich aus Zeitzeugengesprächen und der Familienchronik gewinnen, verarbeiten sie zu fiktiven Tagebucheinträgen, um auch auf die „Gefühle der Personen“ eingehen zu können. In die schriftliche Arbeit integriert sind mehrere Familienfotografien der Familie Singer.