Vergessen?! Eine Familie wird aus dem Gebiet Böhmen/Mähren – nach dem Zweiten Weltkrieg – zwangsausgesiedelt

Grit Kühle

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Weggehen - Ankommen. Migration in der Geschichte (2002-2003) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 2003
Signatur: 4 SAB 367 / 4 SAB 392 (doppelt vorhanden)
Umfang: 96 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Böhmen, Mähren, Sudetenland
Persönlichkeiten: Gerber, Annemarie
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin beschäftigt sich mit der Aussiedlung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Gebiet Böhmen/Mähren. Sie geht hierbei insbesondere den Fragen nach, wie es den betroffenen Familien erging, wie der Neuanfang geschafft wurde, welche Probleme es bei der Integration gab und ob und inwiefern die Regierung zu einer besseren Integration der Sudetendeutschen beitrug. Die Arbeit basiert auf den Berichten von Annemarie Gerber und weiteren Zeitzeugen, die aus ihrer Sicht schildern, wie sie die Vertreibung und die verschiedenen Lageraufenthalte nach dem Zweiten Weltkrieg empfunden haben. Die Verfasserin versucht abschließend zu bewerten, inwiefern der Begriff der „humanen“ Vertreibung auf die Situation der Sudetendeutschen angewandt werden kann.