Vom Aufsteiger zum Querulanten und Außenseiter. Versuche der Ausgrenzung in einem politischen Machtkampf am Beispiel der Auseinandersetzung zwischen Bernhard von Mallinckrodt (1591-1664) und Christoph Bernhard Galen (1606-1678)

Philipp Bangel

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1601
Zeitraum bis: 1700
Signatur: 4 SAB 1158
Umfang: 26 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Galen, Christoph Bernhardt von, Mallinckrodt, Bernhard von
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler beschäftigt sich mit der Person Bernhard von Mallinckrodt und versucht in seiner schriftlichen Arbeit dessen Aufstieg ins „Zentrum der Macht“ zu beschreiben. 1625 wurde Mallinckrodt zunächst zum Domherren ernannt und später zum Domdechant gewählt, was ihm Macht und Selbstbestimmtheit einbrachte, da der Bischof zu dieser Zeit außerhalb von Münster residierte. Der Schüler beschreibt mithilfe von Fachliteratur und Quellen aus dem Landesarchiv NRW den Konflikt zwischen Mallinckrodt und von Galen um die Bischofswahl.