Vom Vater zum Sohn – „Juwel“ Familienbetrieb. Klaus Osthues und sein Sohn Nico Osthues

Ranjani Banhatti, Theresa Vogelsang

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 11, 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: miteinander - gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte (2006-2007) (Detail)
Zeitraum von: 1727
Zeitraum bis: 2007
Signatur: 4 SAB 540
Umfang: 46 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Juwelierbetrieb J.C. Osthues gilt den Verfasserinnen als Beispiel eines erfolgreichen Familienunternehmens, nicht zuletzt deshalb, weil in diesen Formaten Jung und Alt zusammenarbeiten und so Kontinuität gewährleistet ist. In ihrem Beitrag zeichnen sie die Geschichte der Familie Osthues von dem ersten urkundlich in Münster erwähnten Träger dieses Namens bis in die jüngere Vergangenheit nach. Auf Grundlage dessen und ergänzt durch Befragungen von Inhabern gegenwärtiger Familienbetriebe in Münster stellen sie als Hauptmerkmale eines Familienbetriebes kontinuierliche Anerkennung, die Wahrung von Werten und Standards, die Notwendigkeit von Flexibilität, das Aufwachsen in unmittelbarer Betriebsnähe sowie eine eindeutige Klärung der Nachfolge heraus. Besonders betonen sie dabei die Qualitätsstandards, die so auch über längere Zeit bewahrt werde können. Schwierig erscheint den Autorinnen dagegen häufig der zu leistende Balanceakt zwischen personal-familiären Bindungen und individuellen wirtschaftlichen Interessen.